Weihnachtsbaumentsorgung
Was ist erlaubt und was nicht?
Zweifelsfrei verleihen Weinachtsbäume jedem Raum ein ganz besonderes Ambiente. Nicht nur auf den Gesichtern unserer Kinder sehen wir ein breites Lachen, wenn sie vor dem bunt geschmückten Weihnachtsbaum mit vielen Lichtern und Kerzen stehen. Dennoch geht auch die schönste Zeit im Jahr schnell vorbei und nach nur wenigen Tagen muss der Weihnachtsbaum auch schon wieder raus. Doch, was wenn man nicht genau weiß wo man das gute Stück entsorgen soll oder darf. Hier die besten Tipps, wie Sie am besten ihren Weihnachtsbaum nach den Feiertagen entsorgen können.
Die besten Tipps zur Weinachtsbaumentsorgung – Darauf kommt es an
Abhängig davon, welche Art von Baum Sie besorgt haben, ist auch die Entsorgung unterschiedlich. Wie und wo Sie den Baum am sichersten entsorgen lesen Sie hier…
Kunststoffbaum – Die einfachste Variante
Wer einen Weihnachtsbaum aus Kunststoff hat, der hat es auch nach den Feiertagen leicht. Der Baum muss lediglich außeinander gebaut werden und dann können Sie ihn entweder in seine Verpackung legen.
Der Weihnachtsbaum im Topf- Wiederverwendung
Beim frischen Weihnachtsbaum im Topf ist die Entsorgung besonders einfach. Wenn Sie lieber lebendige Bäume als die Kunststoffvariante mögen, dann reicht es, wenn Sie nach den Feiertagen dafür sorgen, dass der Baum einen schönen Platz bekommt, wo er bis zum Frühling bleiben kann. Beachten Sie vor der Entsorgung, wie weit der Baum seine Nadeln verloren hat. Stark beschädigte Bäume, die fast keine Nadeln mehr haben, sollten auf dem Kompost landen. Es lohnt sich nicht sie zu lagern, weil sie bis zu wärmeren Tagen wahrscheinölich nicht überleben werden.
Das Knut-Prinzip – Darf man abeschnittene Bäume einfach wegwerfen?
Wir kennen es alle aus der Werbung, den abgeschnittenen Weihnachtsbaum wirft man nach den Feiertagen ganz einfach aus dem Fenster. So schön es auch wäre, das Knut-Prinzipm ist leider nur in der Werbung erlaubt. Keinesfalls darf ein abgeschnittener Baum einfach weggeworfen oder auf dem Gehweg abgestellt werden. Es gibt aber dennoch eine gute Lösung für eine solche Weihnachtsbaumentsorgung. Ein abgeschnittener Baum muss eingewickelt und in der Bio-Tonne entsorgt werden.
Ebenfalls nicht erlaubt ist die wilde Weihnachtsbaumentsorgung. Das heißt, Sie dürfen keinesfalls ihren abgeschnittenen Baum im Wald oder auf einer Wiese entsorgen.
Ein weiterer Irrtum, wenn es um die Weihnachtsbaumentsorgung geht, ist, dass man ihn einfach vor dem Haus ablegen kann, bis die Müllabfuhr ihn einsammelt. Diese ist nicht dazu da, um Bäume abzuholen. Wenn Sie also der Meinung sind, sie könnten den Baum einfach so in die Tonne werfen und auf Abholung warten, dann wird daraus nichts, denn niemand wird den Baum auf diese Weise mitnehmen wollen.
Was kann man tun, wenn man einen lebendigen Weihnachtsbaum entsorgen möchte?
Die meisten Menschen, die sich für einen Baum im Topf entscheiden, tun das, weil der Baum auch nach den Weihnachtsfeiertagen weiter leben soll. Deswegen ist es empfehlenswert, wenn Sie den Baum beispielsweise an einen Zoo oder einen botanischen Garten spenden.
Diese können die ungebrauchten Bäume weiter verpflanzen. Wenn Sie jedoch einen abgeschnittenen Baum haben, wird dieser in der Regel auch von Tiergärten und Zoos angenommen. Die Mitarbeiter verfüttern die Bäume dann an ihre Tiere, die auch in freier Wildnis gerne an Bäumen knabbern.
Eine weitere Möglichkeit wäre, den Baum im eigenen Garten zu nutzen. Beispielsweise können Sie mit den Ästen Blumenbeete abdecken, um sie warm zu halten.
Weihnachtsbaum als Grabschmuck oder Feuerholz – Ist so wtwas erlaubt?
Wer einen Ofen oder einen Kamin zu Hause stehen hat, der kann den ungebrauchten Weihnachtsbaum ganz einfach in Teile sägen und als Feuerholz nutzen. Auch als winterlicher Schmuck am Grab ihrer Lieben machen sich die Äste des Weihnachtsbaums sehr gut.
Anders ist es beim Entsorgen im Kamin. Wenn Sie einen eigenen Kamin besitzen, ist es völlig legal, wenn Sie ihren Baum darin verbrennen. Beachten sie aber, dass Weihnachstbäume einen sehr starken Geruch bilden, wenn sie brennen. Am besten in kleinere Teile sägen und nur zwei bis drei Holzspalten auf einmal in den Kamin werfen.